Rund ums Krankenhaus

Patient bei uns

Herzlich willkommen im St. Marien-Hospital!

Sie sind bei uns in besten Händen: Jeder im Haus wird sein ganzes Wissen und Können darauf anwenden, Ihnen zu helfen.

Im Folgenden finden Sie ein paar nützliche Tipps. Wer noch nie oder zuletzt vor langer Zeit in einem Krankenhaus war, ist vielleicht unsicher: Was muss ich mitnehmen? Wie soll ich mich verhalten? Egal ob Sie überraschend oder geplant zu uns kommen: Sie können darauf vertrauen, dass wir Sie so annehmen, wie Sie sind.

Die Notaufnahme

Manchmal benötigen Sie schnelle Hilfe und erreichen uns über die Notaufnahmen. Wenn Sie mit dem Krankenwagen zu uns kommen, stehen Ihre Erstversorgung und der Erhalt Ihres Lebens an erster Stelle. Das ist vielgeübte Routine und doch immer wieder eine Herausforderung, die wir zu jeder Tages- und Nachtzeit annehmen.

Wenn Sie selbst zu uns in die Notaufnahme kommen, nennen Sie uns bitte die vordringlichen Symptome und beantworten alle Fragen offen und wahrheitsgemäß. Bitte geben Sie auch ungefragt an, ob Sie Alkohol getrunken oder Drogen eingenommen haben. Niemand wird Ihr Verhalten bewerten - wir wollen Ihnen bestmöglich helfen.

Was ist ein Notfall?
Es kommt vor, dass Menschen mit gefährlichen Krankheitsbildern zu uns kommen und dennoch so tun, als sei ihnen nur ein wenig unwohl. Unsere Pflegekräfte sind geschult, das zu erkennen, doch auch Sie selbst sollten wissen, wann ein Notfall vorliegt:

  • Atemnot, ungewöhnliche Kurzatmigkeit
  • Beklemmungen in der Brust
  • starke Schmerzen im Oberbauch
  • Schwindel, Ohnmacht, Sehstörungen
  • Plötzliche starke Schmerzen
  • starke Blutungen, tiefe Schnitte
  • Knochenbrüche
  • starkes, mehrfaches Übergeben
  • Bluthusten oder -spucken

Bitte zögern Sie in solchen Fällen nicht, zu uns zu kommen oder jemanden zu uns zu bringen.

Was ist kein Notfall?
Zunehmend klagen Menschen über Wartezeiten in Notaufnahmen. Da wir wie jedes andere Krankenhaus die Patienten nach der Schwere ihrer Erkrankung und nicht nach der Reihenfolge ihres Eintreffens behandeln, können am Wochenende auch lange Wartezeiten auf nicht notfallmäßig Erkrankte zukommen. Sie sind kein Notfall, wenn Sie zum Beispiel

  • schon seit Tagen husten und jetzt immer noch
  • mal wieder Schmerzen am Knie plagen
  • erhöhte Temperatur haben
  • einen entzündeten Mückenstich haben
  • heiser sind

Lachen Sie nicht - das kommt tatsächlich vor. Solche Nicht-Notfälle verstopfen Notaufnahmen, führen zu den langen Wartezeiten und gehören eher in die Hand der Notfallpraxis (Öffnungszeiten: montags, dienstags, donnerstags von 18 bis 22 Uhr, mittwochs und freitags von 13 bis 22 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 8 bis 22 Uhr. Telefonische Anmeldung für Infekt-Patienten unter 0160/93127100.)

Die Intensivstation

Allein das Wort "Intensivstation" löst bei vielen Menschen bereits Ängste aus. Vor ihren Augen steht das Bild einer Apparatemedizin, der man in einer lebensbedrohlichen Situation ausgeliefert ist. Dieses Bild ist geprägt durch die wenigen Einblicke, die man bislang in diese Welt bekommen hat: Kriminalfälle, Spielfilme und TV-Serien. Wir möchten Ihnen die Möglichkeit geben, sich ein realistisches Bild von einer Intensivstation zu machen. Deshalb haben wir einige Informationen für Sie zusammengetragen. Sie richten sich an Menschen, die einen schwerwiegenderen Eingriff planen, und an Menschen, die Angehörige auf einer Intensivstation haben.

Die Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin leitet die Intensivstation am Standort Nassauerstraße. Bis zu 13 Patienten können hier überwacht und behandelt werden. Dafür hat das Hospital ein besonders geschultes Team aus Fachpflegekräften und Medizinern.

Das Team hilft, schwierige Krankheitspasen geschützt zu überstehen. Im Vordergrund unserer Arbeit steht eine patientenorientierte Schmerztherapie. Die lebenswichtigen Organfunktionen werden kontinuierlich überwacht. Tritt eine Störung dieser Funktionen auf, kann das Organ vorübergehend maschinell unterstützt werden. Hierfür haben wir viele  medizinisch-technische Geräte im Einsatz, durch die eine Überwachung und Behandlung erst möglich wird.

Einige Verfahren stellen wir Ihnen hier kurz vor:

Das Monitoring
Zur Überwachung - engl. Monitoring - gehört es, dass wir den Blutdruck, die Herzfrequenz und den Sauerstoffgehalt des Blutes jederzeit im Auge behalten. Abweichungen oder Schwankungen registriert das Gerät und sendet die Werte begleitet von akustischen Signalen an den Zentralmonitor. So kann bei Bedarf sofort reagiert werden.

Die Beatmung
Aus medizinischen Gründen kann es erforderlich sein, die Atemfunktion zu unterstützen. Hierzu wird ein Beatmungsschlauch (Tubus) über den Mund in die Luftröhre eingeführt. Ist eine längere Beatmungszeit notwendig, kann ein Beatmungsschlauch direkt in die Luftröhre unterhalb der Schilddrüse am Hals gelegt werden ( sog. Tracheotomie). Während einer Beatmungssituation kann ein Patient nicht sprechen. Werden die Beatmungsschläuche wieder entfernt, kann man in der Regel wieder selbstständig atmen und auch sprechen.

Infusionspumpen
Zum Beispiel in Beatmungssituationen kann der Mensch nicht auf normalem Weg essen und trinken. Die Flüssigkeitszufuhr und die unterstützende Ernährung werden dem Patient dann über Infusionspumpen gegeben.

Drainagen
Wundsekrete müssen ungehindert abfließen können. In verschiedenen Bereichen des Körpers können Drainagen angelegt werden, die das sicherstellen. Urin kann bei Bedarf mit einem Katheter, der in der Blase liegt, abgeleitet werden.

Schmerztherapie
Bei der Aufnahme und während des Aufenthaltes wird der Patient regelmäßig gefragt, ob er Schmerzen hat und wie stark diese empfunden werden. Die Schmerztherapie wird dann immer individuell auf den Patienten abgestimmt. 

Nierenersatzverfahren (Dialyse)
Hier unterstützt oder ersetzt eine Maschine die Funktion der Niere, die das Blut von schädigenden Substanzen reinigt.

Dies ist ein Intensivbett, wie wir es in unserem Haus verwenden:

Der Ablauf des Tages richtet sich natürlich nach den Erfordernissen. Allgemein findet die intensivmedizinische und intensivpflegerische Visite zwischen 10:00 Uhr und 11:30 Uhr statt. Dabei wird täglich ein Therapieplan erstellt, der auch auf die bisherigen Medikamente des Patienten, z. B. Insulin, abgestimmt ist. Der Chefarzt Dr. Tim Koenen visitiert alle Intensivpatienten am Morgen gegen 07:15 Uhr sowie an jedem Nachmittag zwischen 14:30 Uhr und 15:00 Uhr.

Was benötigt man als Patient auf einer Intensivstation?
Auch auf einer Intensivstation sollte der Patient seine persönlichen Hilfsmittel wie Brille, Hörgerät oder Zahnprothese bei sich haben. Wertgegenstände oder Bargeld sollten nicht mitgebracht werden. Handtücher und Waschlappen oder auch Schlafbekleidung sind nicht nötig, denn sie werden von uns zur Verfügung gestellt.

Dokumente
Bitte stellen Sie uns wichtige Dokumente wie eine Patientenverfügung oder eine Vorsorgevollmacht schnellstmöglich zur Verfügung, denn das Intensivteam möchte in allen Belangen im Sinne des Patienten handeln.

 

Besuch auf der Intensivstation, Auskünfte und Unterstützung

Bitte benennen Sie uns eine Kontaktperson, die Informationen an andere Familienmitglieder weitergibt. Persönliche Zuwendung ist sehr wichtig für den Genesungsprozess. Der Patient entscheidet, wer ihn auf der Intensivstation besuchen soll. Eine günstige Zeit für Besuche ist zwischen 15:00 Uhr und 18:00 Uhr. Individuelle Absprachen sind möglich. Es kann aber auch zu unvorhergesehenen Wartezeiten kommen, wenn pflegerische oder medizinische Maßnahmen, Visiten oder Untersuchungen durchgeführt werden. Bitte haben Sie Verständnis, dass erst Kindern ab 14 Jahren der Zugang auf die Intensivstation ermöglicht wird. Maximal zwei Besucher sind möglich.

Ein Besuch auf der Intensivstation erfordert besondere Hygiene. Hände werden vor und nach dem Besuch desinfiziert, es kann sein, dass Sie Schutzkleidung tragen müssen. Das Team der Intensivstation gibt den Besuchern Hilfestellung und klärt Sie auf.

Bitte scheuen Sie sich nicht, mit Ihrem Angehörigen zu sprechen, ihn zu berühren, die Hand zu halten und etwas zu erzählen. Selbst wenn Ihr Angehöriger sich nicht äußert, wird er Ihre Zuwendung wahrnehmen. Insbesondere bei längeren Aufenthalten auf der Intensivstation können wir Ihren Verwandten besonders individuell pflegen, wenn wir viel über die Vorlieben und Lebensgewohnheiten erfahren. Persönliche Gegenstände wie vertraute Pflegeartikel, Parfüm oder Rasierwasser, persönliche Fotos oder Bücher, Musik-CDs oder das Handy (mit Aufladekabel!) sind willkommen, schaffen eine vertraute Atmosphäre und fördern das Wohlbefinden während des Aufenthalts.

Unruhezustände
Bei einer schweren Krankheit oder durch Medikamente können bei Patienten jeden Alters vorübergehende Verwirrtheit oder Orientierungsstörungen zu Ort, Zeit oder der eigenen Person auftreten. Das Intensivteam begleitet den Patienten in solchen Phasen individuell. Eventuell sprechen wir Angehörige an, uns bei orientierungsfördernden Maßnahmen zu unterstützen.

Häufige Fragen
Uns ist bewusst, wie anstrengend die Situation auch für Angehörige ist. Wir bemühen uns, alle Fragen zu beantworten. Häufig wollen Angehörige genau wissen, wie lange der Patient auf der Intensivstation bleiben muss. Diese Frage ist kaum zu beantworten - manchmal sind es wenige Stunden, manchmal mehrere Tage. Die Aufenthaltsdauer hängt vom Befinden des Patienten ab. Auch wird gefragt, ob der Angehörige Schmerzen hat. Das interprofessionelle Team der der Intensivstation überprüft regelmäßig die Schmerzsituation der Patienten und gewährleistet eine kontinuierliche Linderung. Das Ziel ist es, den Patienten auf seinem Genesungsweg bestmöglich zu begleiten und in eine gewohnte Selbständigkeit zurückzuführen. Bitte sprechen Sie uns an, wenn der Wunsch nach einer seelsorgerischen Begleitung besteht. Seien Sie sicher, dass wir alles tun, um die Patienten optimal zu versorgen. Es ist auch unser Wunsch, dass die Patienten einen erfolgreichen Genesungsprozess durchleben. Sollten Sie Fragen haben, wenden Sie sich an das Team - während des Besuches oder bei Bedarf auch in einem gesonderten Gesprächstermin.

Die geplante Aufnahme

Oft können Sie sich auf Ihren Aufenthalt bei uns vorbereiten. Auch wenn Sie sich nicht auf uns freuen: Kommen Sie ohne Furcht, wir wollen Ihre Situation verbessern, Schmerzen vermindern und Ihnen helfend zur Seite stehen.

Ihr Arzt wird Ihnen eine Einweisung oder Überweisung ins Krankenhaus geben. Bitte melden Sie sich in unserer Aufnahme (hinter dem Eingang rechts in der Nassauerstraße, direkt am Eingang in der Knappenstraße). Hier wird der "Papierkram" erledigt. Bitte halten Sie zum Beispiel bereit:

  • Einweisung
  • Personalausweis
  • Versicherungskarte der Krankenkasse (evtl weitere Unterlagen)
  • evtl. Beihilfebescheinigung
  • Arztbefunde
  • Röntgenbilder / CT-Aufnahmen
  • Allergiepass / Hinweise auf Allergien
  • Impfpass / Röntgenpass
  • evtl. Liste Ihrer Medikamente
  • evtl. Marcumar-Pass
  • evtl. Patientenverfügung/ Vorsorgevollmacht/Betreuungsverfügung

Was gehört in den Krankenhauskoffer?
Viel Platz haben Sie in einem Krankenzimmer leider nicht, aber ein paar Dinge des persönlichen Bedarfs sollten Sie trotzdem mitbringen. Hier eine kleine Checkliste - nur damit nichts vergessen wird.

Wahrscheinlich brauchen Sie:

  • Handtücher, Waschlappen
  • Seife, Duschgel, Shampoo, Hautcreme
  • Zahnbürste, Zahnpasta, Zahnbecher, Mundwasser
  • Zahnprothesen, Reinigungsmittel, Becher
  • Kamm / Bürste
  • Nagelschere, Feile
  • Spiegel
  • Brille mit Etui/ Kontaktlinsen mit Pflegemittel

  • Schlafanzüge, Nachthemden
  • Morgenmantel oder bequemen Jogginganzug
  • Hausschuhe, Straßenschuhe, evtl. feste Schuhe für Physiotherapie
  • Strümpfe, Unterwäsche
  • Kleidung für Entlassung
  • evtl. Stützstrümpfe
  • evtl. Gehhilfe

  • Wecker / Uhr
  • Bücher, Rätselheft
  • Schreibuntensilien
  • Adressen-/Telefonnummern
  • Gameboy, Tablets etc mit Kopfhörern (!)
  • Etwas Geld (Cafeteriabesuch etc.)

Was brauchen Sie nicht?

  • Schmuck
  • Wertsachen, Unersetzliches
  • Kerzen, Duftlampen
  • Radio

...also alles, was Diebe anlockt, Feuer hervorrufen könnte oder andere Patienten über Gebühr belästigt.

Ihr Besuch

Besucher sind im Krankenhaus gern gesehene Gäste! Wir freuen uns, dass Sie mit Ihrer Familie und mit Freunden in Verbindung bleiben. Zu viele Besucher oder zu häufige Besuche können aber auch belastend werden - für Sie selbst und für Ihre Mitpatienten. Wir bitten Sie daher, aufeinander Rücksicht zu nehmen.

Während der Corona-Pandemie herrschen geänderte Besuchsregeln. 

Blumen mitnehmen?
Topfblumen dürfen aus hygienischen Gründen nicht mitgebracht werden, hier bitten wir um Ihr Verständnis. Schnittblumen stellen kein Problem dar..

Cafeteria
Unsere Cafeterien sind beliebte Treffpunkte für Patienten und Angehörige. Gemütliche Tische, bei schönem Wetter auch im Freien, laden zum Verweilen ein. Unsere hauseigene Küche liefert Frühstück, verschiedene Mittagessen, Salat, Kaffee und Kuchen, Getränke und Snacks.

Unsere Cafeteria in der Knappenstraße ist wochentags von 8:00 Uhr bis 14:30 Uhr geöffnet. In der Nassauerstraße steht die Cafeteria von 07:30 Uhr bis 14:30 Uhr zur Verfügung. Herzlich willkommen!

 

Die Entlassung

Den medizinisch richtigen Zeitpunkt der Entlassung bestimmt Ihr behandelnder Arzt. Ihnen wird ein Brief für den weiterbehandelnden Arzt mitgegeben, in dem alle wichtigen Daten über Ihre Behandlung in der Klinik stehen.

In manchen Fällen verlassen Patienten die Klinik auch gegen den Rat des Arztes. Einen Abschlussbefund bekommen Sie als Patient auch in diesem Fall. Das Krankenhaus und der behandelnde Arzt übernehmen keine Haftung für Schäden aufgrund der eigenmächtigen Abreise, die schriftlich von Ihnen bestätigt wird.

Sozialdienst
Die Entlassung aus der Klinik bedeutet nicht, dass Sie sofort wieder voll einsatzfähig sind. In vielen Fällen werden Sie noch für einige Zeit die Unterstützung durch einen ambulanten Pflegedienst, Krankengymnastik oder auch Hilfe im Haushalt benötigen. Unser Sozialdienst bietet Ihnen hierzu Beratung und Unterstützung an. Bitte wenden Sie sich so früh wie möglich direkt an die Mitarbeiter des Sozialdienstes oder an das Pflegepersonal.

Medikamente
Wenn Sie körperlich nicht in der Lage sind direkt nach der Entlassung Ihren Hausarzt aufzusuchen oder kurz vor einem Wochenende entlassen werden, stellt Ihnen Ihr behandelnder Arzt ein Rezept für die benötigten Medikamente nach der Entlassung aus. Im Normalfall sollten bei Ihrem Hausarzt vorstellig werden, um sich hierfür ein Rezept ausstellen zu lassen. Welche Medikamente Sie brauchen, entnimmt der Hausarzt der Therapie-Empfehlung des behandelnden Arztes aus dem Arztbrief.

Abreise
Wenn Sie während Ihres Krankenhausaufenthaltes ein Telefon angemeldet haben, nehmen Sie bitte mit Ihrer Chipkarte am Automaten an der Aufnahme die Endabrechnung vor. Nicht verbrauchte Beträge werden Ihnen vom Automaten erstattet. Sofern Sie zuzahlungspflichtig sind, entrichten Sie bitte den Betrag Ihrer Eigenbeteiligung im Aufnahmebüro. Die Eigenbeteiligung wird für maximal 28 Aufenthaltstage im Kalenderjahr in Höhe von 10,00 € pro Aufenthaltstag fällig.

Beschwerdemanagement

Nicht immer läuft alles zur vollsten Zufriedenheit. Falls Sie eine Beschwerde haben, nehmen wir sie gerne auf und gehen dem Sachverhalt nach, denn wir möchten, dass alle Patientinnen und Patienten von unseren Leistungen überzeugt sind.

Wochentags von 09:00 bis 16:00 Uhr nimmt Frau Poppe Beschwerden telefonisch entgegen.

Kontakt
02381/18-1001

Auch unsere Patientenfürsprecher sind für Sie da, wenn Sie mit unserer Leistung einmal nicht zufrieden waren oder Vorschläge zur Verbesserung haben. Als neutrale Vermittler stellen sie den Kontaktpunkt zwischen Patient und Klinik dar. Sie bringen die richtigen Menschen miteinander ins Gespräch und vertreten Ihre Interessen gegenüber der Klinikleitung.

Beide sind ehrenamtlich tätig und stehen in keinem Abhängigkeitsverhältnis zur Klinik - ein wichtiger Punkt, wenn es um Neutralität geht. Außerdem unterliegen sie der Schweigepflicht.

Kontakt
02381/18-1715

Außerhalb der Dienstzeiten oder wenn die Patientenfürsprecher nicht persönlich anwesend sind, scheuen Sie sich bitte nicht, auf den Anrufbeantworter zu sprechen. Dieser wird regelmäßig zeitnah abgehört.

In den Foyers unserer Häuser finden Sie Briefkästen. Die hier eingeworfenen Eingaben werden ungeöffnet weitergeleitet.

Station / Zimmer

Wahlleistungen
Neben den allgemeinen Krankenhausleistungen, die durch Ihre Krankenversicherung gedeckt werden, gibt es auch noch sogenannte Wahlleistungen. Besprechen Sie vorher mit Ihrer Krankenkasse, inwiefern Leistungen in puncto Behandlungen und Unterbringung in Ihrem Versicherungsvertrag enthalten sind. Wenn Sie eine dieser Leistungen beanspruchen möchten, müssen Sie bei der Aufnahme die entsprechenden Wahlleistungsverträge unterschreiben.

Unsere Wahlleistungen können enthalten:

  • Behandlung durch einen Chefarzt oder seinen Vertreter
  • Aufenthalt im Ein- oder Zweibettzimmer
  • Komfort-Bett
  • Minibar / Kühlschrank
  • Tresor / Wertfach
  • Flachbildfernseher und Multifunktionsmonitor am Bett
  • Sky-Programme mit sämtlichen Nutzungsmöglichkeiten
  • Eigene TV-Zeitschrift
  • Eigene Tageszeitung
  • Eigenes Telefon
  • WLAN-Anschluss
  • Dusch- und Waschset mit Kosmetikartikeln
  • Bademantel und Föhn
  • Auf Wunsch Wäschereinigungsservice für Ihre persönliche Wäsche
  • Auf Wunsch täglich wechselnder Handtuch und Badetuchservice
  • Erweiterte Speisenauswahl

In der Aufnahme werden Sie auf Wunsch umfassend über die Möglichkeiten informiert.

Erste Anhaltspunkte geben diese Flyer:

Leib und Seele / "Küche"

Küche
Unter dem Motto „Leib und Seele“ bietet Ihnen unser Küchenteam zur Mittagszeit mehrere Menüs zur Auswahl an. Die richtige Ernährung, mit abwechslungsreichen und hochwertigen Lebensmitteln, kann zur Genesung der Patienten beitragen. Neben regionalen und saisonalen Gerichten finden Sie fleischfreie Gerichte von Allgäuer Käsespätzle bis zum Gemüseteller auf unserem Speisenplan. Ein von Ihnen selbst zusammengestelltes Frühstück und Abendessen runden den Tag ab.

Diätberatung
Für unsere Patienten mit Diätverordnung werden die Mahlzeiten individuell von unseren Diätassistentinnen und speziell geschultem Personal zusammengestellt und zubereitet.
Ausführliche Berechnungen und Nährwertanalysen zu den verschiedenen Diäten sind in unserem neu überarbeitetem Diätkatalog hinterlegt.
Für Patienten mit Diabetes mellitus besteht die Möglichkeit an unserer wöchentlichen Diabetiker-Schulung teilzunehmen.
Auf Wunsch bieten wir Ihnen entsprechend ihrer Diätverordnung eine gezielte Ernährungsberatung an, damit Sie sich auch Zuhause bequem Ihre Diät zusammenstellen können.




Öffnungszeiten

Unsere Häuser sind 24 Stunden täglich geöffnet.