11. Hammer Suchttag VERSCHOBEN

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

Suchterkrankungen zählen zu den Volkskrankheiten in Deutschland und bergen erhebliche Gesundheitsrisiken, die praktisch alle Organsysteme betreffen. Allein an den Folgen von Alkoholkonsum sterben hierzulande jährlich über 70.000 Menschen. Präventive und therapeutische Angebote scheinen angesichts solcher Zahlen bisher noch unzureichend. Zudem führt das Stigma von Suchterkrankungen dazu, dass die Betroffenen ihre Erkrankung lange verschweigen und geeignete Hilfe häufig erst sehr spät erfahren.

Die Hintergründe und die Entwicklung von Suchterkrankungen sind sehr vielfältig. So können persönliche Lebensumstände, individuelle Risikofaktoren oder auch fehlende Schutzfaktoren eine Suchterkrankung begünstigen. Dies wirft einige Fragen auf:

  • Wie kann ich mich vor einer Suchterkrankung schützen?
  • Wann ist ein Konsum risikoreich?
  • Was kann ich tun, wenn ich abhängig bin?
  • Welche Wege führen zurück in ein „normales“ Leben?

Der diesjährige 11. Hammer Suchttag widmet sich damit Fragestellungen, die für Betroffene und deren Angehörige, Kolleginnen und Kollegen aus Klinik und Praxis sowie für alle Suchthilfeeinrichtungen von großer Bedeutung sind. In den Vorträgen hören Sie Referenten mit ausgewiesener praktischer Erfahrung in der Begleitung und Behandlung suchterkrankter Patienten. Dabei werden unterschiedliche Wege, die in eine Sucht oder Abhängigkeit hinein- und vor allem wieder herausführen können, im Mittelpunkt stehen.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme, interessante Vorträge und eine rege Diskussion mit Betroffenen, Angehörigen und professionellen Helfern.

Herzlich willkommen!

Das vollständige Programm haben wir als herzliche Einladung hier zum Download hinterlegt.

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