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März 2019

10. Hammer Suchttag

Suchtkrank - ausgegrenzt und abgehängt? Unter dieser Fragestellung findet am 30. März von 9 - 13 Uhr in den Räumen der Gerontopsychiatrischen Tagesklinik der 10. Hammer Suchttag statt.

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Suchterkrankungen werden häufig als Charakterschwäche fehlgedeutet. Deshalb erfahren zum Beispiel Alkoholkranke eine deutlich stärkere Stigmatisierung als Menschen mit anderen psychischen Erkrankungen. Die Folgen einer Suchterkrankung beeinträchtigen nachgewiesenermaßen sehr stark die Teilhabe am Leben und eine normale Lebensführung in den Bereichen
Arbeit, Kultur und Gemeinschaft. Teilhabe ist also ein zentrales Thema für die Suchthilfe.
Menschen sollten nicht auf Behinderung und Sucht reduziert werden. Ressourcen und Fähigkeiten sollten
im Sinne der Teilhabe stets gesehen und berücksichtigt werden.

Dazu freuen wir uns auf interessante Vorträge und vor
allem auf eine rege Diskussion mit Betroffenen, Angehörigen
und professionellen Helfern.

Das vollständige Programm haben wir als herzliche Einladung hier zum Download hinterlegt.

Abendvorlesung: Weg mit dem Pfropf!

Mittwoch, 27. März 2019, Heinrich-von-Kleist-Forum, 17 Uhr, bereits ab 16:30 Uhr kostenloser allgemeiner Gesundheitscheck.

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Weg mit dem Pfropf! Mit Thrombektomie gegen Schlaganfall

Beim Schlaganfall zählt jede Minute – nur wenn die Durchblutung der betroffenen Hirnareale schnell wieder hergestellt wird, können bleibende Schäden gemindert werden. Seit langem gibt es die Möglichkeit, die Verstopfungen der Hirngefäße, so genannte Thromben, mit Medikamenten aufzulösen. Diese Therapie wird in jüngerer Zeit durch Kathetermethoden ergänzt: Der Thrombus wird unter Durchleuchtungskontrolle mit einem Mikrokatheter wie an einer Angel herausgezogen. So kann es sein, dass ein Patient den Schlaganfall auch gänzlich ohne Beeinträchtigung überlebt. Die Chefärzte Priv.-Doz. Dr. Klaus Rieke (Neurologie) und Prov.-Doz. Dr. Jens-Christian Altenbernd (Radiologie) stellen das Verfahren vor. 

27. März 2019, Heinrich-von-Kleist-Forum, 17 Uhr, bereits ab 16:30 Uhr kostenloser allgemeiner Gesundheitscheck. Eintritt frei.

Angehörige mit Demenz pflegen

Ab 12.03.2019 geht es weiter mit unseren Kursen für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz - kostenlos und auch für mehrere Familienmitglieder.

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Die häusliche Pflege von Angehörigen mit demenziellen Veränderungen kann sehr herausfordernd werden: Symptome wie Vergesslichkeit, Verwirrtheit, nachlassende Orientierung und Veränderungen des Charakters belasten das tägliche Miteinander. Oft sind die Pflegenden nicht auf die Bewältigung solcher Aufgaben vorbereitet.

Die Kursreihe "Familiale Pflege" soll helfen, sich in der neuen Rolle zurecht zu finden. Unsere Fachleute geben an vier Dienstagabenden immer von 18 Uhr bis 21 Uhr im St. Marien-Hospital, Nassauerstraße, wertvolle Tipps und Informationen. Das genaue Programm und die Anmeldung entnehmen Sie bitte hier, die Teilnahme ist kostenlos.

Die Termine

März/April 2019

12.03./19.03.

26.03./02.04.