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IPH-Projekt Thema im NRW-Ministerium

Kann das Hammer Psychiatriekonzept landesweit Schule machen? Zur Beantwortung dieser Frage folgte Prof. Dr. Marcel Sieberer, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am St. Marien-Hospital Hamm, einer Einladung des Gesundheitsministeriums nach Düsseldorf. Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hatte im Sommer die Hammer Klinik besucht (Foto). Zusammen mit Psychiatrie-Oberarzt Dr. Stefan Romberg und Projektkoordinatorin Inez Ross stellte Prof. Sieberer dem Ministerium nun in einem Werkstattgespräch das Konzept ausführlich vor.

Kern des seit 2014 erprobten Hammer Modellprojekts ist die kontinuierliche Versorgung der Psychiatriepatientinnen und –patienten durch ein festes Behandlungsteam, unabhängig  davon, ob die Behandlung in der Klinik, in der Tagesklinik oder zu Hause erfolgt. Im Fokus steht ein individuell auf die Patientenbedürfnisse angepasstes Behandlungskonzept. Prof. Sieberer sprach sich in Düsseldorf dafür aus, dieses Versorgungsmodell gerade im Hinblick auf die Krankenhausreformen auch  in weiteren Kliniken umzusetzen und durch eine Gesetzesänderung dauerhaft in Hamm fortzuführen. In der momentan noch üblichen Regelversorgung der Psychiatrie betrachtet man stationäre und ambulante Therapien getrennt, so dass Wechsel zwischen den  Behandlungsorten auch den Wechsel der betreuenden Bezugspersonen bedeutet.   

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